Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
- Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete Staubabsaugung.
- Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
- Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
- Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz. Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubsack (GSS 140 A) (siehe Bilder E–G)
Setzen und schieben Sie den kompletten Staubsack (8) auf den Ausblasstutzen (9) auf, bis er bündig mit dem Tool abschließt.
Zum Entleeren ziehen Sie den kompletten Staubsack (8) vom Ausblasstutzen (9) ab.
Hinweis: Um eine optimale Staubabsaugung zu gewährleisten, leeren Sie den Staubsack (8) rechtzeitig.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten an senkrechten Flächen so, dass der Staubsack (8) nach unten zeigt.
Fremdabsaugung (GSS 140 A) (siehe Bild H)
Stecken Sie einen Absaugschlauch (10) auf den Ausblasstutzen (9).
Verbinden Sie den Absaugschlauch (10) mit einem Staubsauger. Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten an senkrechten Flächen so, dass der Absaugschlauch nach unten zeigt.