Messvorgang
Nach dem Einschalten befindet sich das Messwerkzeug in der Funktion Längenmessung.
Die Bezugsebene für die Messung ist immer die Hinterkante des Messwerkzeugs.
- Legen Sie das Messwerkzeug an den gewünschten Startpunkt der Messung (z.B. Wand) an.
- Wenn Sie das Messwerkzeug mit der Taste eingeschaltet haben, dann drücken Sie kurz die Taste , um den Laser einzuschalten.
- Drücken Sie die Taste , um die Messung auszulösen.
Nach dem Messvorgang wird der Laserstrahl ausgeschaltet. Für eine weitere Messung wiederholen Sie diesen Vorgang.
Messwerte oder Endergebnisse können addiert oder subtrahiert werden.
In der Funktion Dauermessung beginnt die Messung sofort beim Einschalten der Funktion.
- Das Messwerkzeug darf während einer Messung nicht bewegt werden. Legen Sie deshalb das Messwerkzeug möglichst an eine feste Anschlag- oder Auflagefläche an.
- Die Empfangslinse (11) und der Ausgang der Laserstrahlung (12) dürfen bei einer Messung nicht abgedeckt sein.
Einflüsse auf den Messbereich
Der Messbereich hängt von den Lichtverhältnissen und den Reflexionseigenschaften der Zielfläche ab.
Verwenden Sie zur besseren Sichtbarkeit des Laserstrahls bei Arbeiten im Außenbereich und bei starker Sonneneinstrahlung die Laser-Sichtbrille (14) (Zubehör) und die Laser-Zieltafel (13), oder schatten Sie die Zielfläche ab.
Einflüsse auf das Messergebnis
Aufgrund physikalischer Effekte kann nicht ausgeschlossen werden, dass es beim Messen auf verschiedenen Oberflächen zu Fehlmessungen kommt. Dazu zählen:
- transparente Oberflächen (z.B. Glas, Wasser),
- spiegelnde Oberflächen (z.B. poliertes Metall, Glas),
- poröse Oberflächen (z.B. Dämmmaterialien),
- strukturierte Oberflächen (z.B. Rauputz, Naturstein).
Verwenden Sie gegebenenfalls auf diesen Oberflächen die Laser-Zieltafel (13) (Zubehör).
Fehlmessungen sind außerdem auf schräg anvisierten Zielflächen möglich.
Ebenso können Luftschichten mit unterschiedlichen Temperaturen oder indirekt empfangene Reflexionen den Messwert beeinflussen.