Inbetriebnahme
- Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl (1) können Sie die benötigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1−2 | niedrige Schwingzahl |
3−4 | mittlere Schwingzahl |
5−6 | hohe Schwingzahl |
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Arbeitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Versuch ermittelt werden.
Die Konstantelektronik hält die Schwingzahl bei Leerlauf und Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Schwingzahl sollten Sie das Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei maximaler Schwingzahl im Leerlauf drehen lassen.
Es stehen zwei Betriebsarten mit unterschiedlicher Abtragsleistung zur Verfügung. Für Grobschliff schieben Sie den Betriebsartenwahlschalter (14) nach vorn, und für Feinschliff schieben Sie den Betriebsartenwahlschalter (14) nach hinten bis er jeweils hörbar einrastet.
- Wechseln Sie die Betriebsart nicht während des Schleifens! Es besteht Verletzungsgefahr.
Betriebsart Grobschliff (Zwangsmitnahme)
Diese Betriebsart mit hohem Schleifabtrag wird zur Bearbeitung sehr rauer, unempfindlicher Oberflächen sowie zum Schleifpolieren empfohlen. Durch Zwangsmitnahme des Schleiftellers wird eine gleichbleibende Exzenter- und Rotationsbewegung erzielt.
Betriebsart Feinschliff (Freilauf)
Diese Betriebsart wird zur Behandlung empfindlicher Oberflächen sowie zum Feinpolieren empfohlen. Durch Freilauf des Schleiftellers wird eine vom Anpressdruck abhängige Rotationsbewegung bei gleichbleibender Exzenterbewegung erzielt. Durch Variieren des Anpressdrucks können Sie den Schleifabtrag zusätzlich dosieren.