Werkzeugwechsel

Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörprogramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.

Bevor Sie einen Fräser einsetzen können, müssen Sie zuerst den Fräskorb (2) von der Antriebseinheit (1) trennen.

Öffnen Sie den Spannhebel (10) und drehen Sie den Fräskorb (2) bis die Rippe (47) im Fräskorb mit dem Tiefeneinstellkanal (48) an der Antriebseinheit übereinstimmt.

Ziehen Sie die Antriebseinheit (1) nach oben aus dem Fräskorb (2).

Je nach verwendetem Fräser müssen Sie vor dem Einsetzen des Fräsers die Überwurfmutter mit der Spannzange (6) wechseln.

Ist die richtige Spannzange für Ihren Fräser bereits montiert, folgen Sie den Arbeitsschritten im nachfolgenden Abschnitt.

Die Spannzange (15) muss mit etwas Spiel in der Überwurfmutter sitzen. Die Überwurfmutter (6) muss leicht zu montieren sein. Sollte die Überwurfmutter oder die Spannzange beschädigt sein, ersetzen Sie diese sofort.

Schieben Sie den Spindel-Arretierhebel (8) auf das Symbol . Falls erforderlich, drehen Sie die Motorspindel von Hand, bis sie arretiert wird.

Schrauben Sie entgegen dem Uhrzeigersinn die Überwurfmutter (6) mit dem Gabelschlüssel (17) ab.

Schieben Sie den Spindel-Arretierhebel (8) auf das Symbol .

Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Zusammenbau alle zu montierenden Teile mit einem weichen Pinsel oder durch Ausblasen mit Druckluft.

Setzen Sie die neue Überwurfmutter auf die Werkzeugaufnahme (16).

Ziehen Sie die Überwurfmutter lose an.

  • Ziehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die Spannzange kann sonst beschädigt werden.

  • Zum Einsetzen und Wechseln von Fräsern wird das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.

Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten Ausführungen und Qualitäten verfügbar.

Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z.B. Weichholz und Kunststoff geeignet.

Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für harte und abrasive Werkstoffe wie z.B. Hartholz und Aluminium geeignet.

Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörprogramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.

Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.

  • Schieben Sie den Spindel-Arretierhebel (8) auf das Symbol  (➊). Drehen Sie die Spindel eventuell etwas von Hand, bis die Arretierung einrastet.
    Betätigen Sie den Spindel-Arretierhebel (8) nur bei Stillstand.
  • Lösen Sie die Überwurfmutter (6) mit dem Gabelschlüssel (17) durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn (➋).
  • Schieben Sie den Fräser in die Spannzange (15). Der Fräserschaft muss mindestens 20 mm in die Spannzange (15) eingeschoben sein.
  • Ziehen Sie die Überwurfmutter (6) mit dem Gabelschlüssel (17) durch Drehen im Uhrzeigersinn fest. Schieben Sie den Spindel-Arretierhebel (8) auf das Symbol .
  • Ziehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die Spannzange kann sonst beschädigt werden.

Zum Fräsen müssen Sie den Fräskorb (2) wieder auf die Antriebseinheit (1) montieren.

Öffnen Sie den Spannhebel (10), falls dieser geschlossen ist.

Bringen Sie die die Rippe (47) am Fräskorb (2) in Übereinstimmung mit dem Tiefeneinstellkanal (48) an der Antriebseinheit (1).

Schieben Sie die Antriebseinheit in den Fräskorb bis die gewünschte grobe Schnitttiefe erreicht ist. Anschließend drehen Sie den Fräskorb  (2) im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, um den Modus für die Feineinstellung der Schnitttiefe zu aktivieren.

Stellen Sie mit dem Stellrad (4) die Schnitttiefe exakt ein.

Schließen Sie den Spannhebel  (10).

  • Überprüfen Sie nach der Montage immer, ob die Antriebseinheit fest im Fräskorb sitzt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Vorspannung des Spannhebels (10) siehe Spannhebel nachstellen (siehe Bild M).